Archiv des Autors: Moni

Westwinde

Was haben wir gemacht, dass wir seit Wochen nur Wind aus westlicher und südwestlicher Richtung haben? Normalerweise herrscht um diese Zeit ein stabiles Russlandhoch das uns schönen Wind aus Osten bescheren sollte. Aber wir wollen uns nicht zu sehr beklagen. Die Hafenanlage in Zeebrugge ist funkelnagelneu, ruhig und mit einem superschnellen Internet womit wir sogar deutsches Fernsehen per Livestream sehen konnten. Hier war es kein Problem auf Hartmut und auf einen einigermaßen passenden Wind zu warten. Am Samstag war der Wind ganz annehmbar und es ging weiter Richtung Westen. Frankreich war das dritte Land auf unserer Reise. In dem Industriehafen von Dunkerque legten wir nach knapp 8 Stunden an. Nach anfänglicher Skepsis über die hässliche Umgebung fanden wir die Stadt doch noch ganz nett. Es gibt einen schönen & lebhaften Strand, eine sehr gepflegte Innenstadt und sogar einen kostenlosen Busshuttle von der Marina in ein Carrefour Einkaufscentrum. Dies haben wir natürlich auch ausgenutzt und sind dann gleich 2 mal hingefahren. 🙂 Am Dienstag den 09.08. passte der Wind wieder und nun ging es endlich nach England. Über einen der meistbefahrenden Verkehrsweg der Welt ging es nach Dover. Die Sicht war gut, keine Welle, kaum Schiffsverkehr und so querten wir völlig stressfrei und unter Motor das Verkehrstrennungsgebiet. Den Rest der Strecke konnten wir segeln. In Dover angekommen stellten wir die Uhren auf englische Zeit um und machten eine kleine Stadtbesichtigung. Alle Geschäfte schlossen schon um 17.30 Uhr. Außer die Pub´s, und so blieb uns leider 😉 nur ein Besuch in einem englischen Pub. Am nächsten Tag segelten wir in aller Frühe weiter Richtung Westen. Dies war mal ein perfekter Segeltag: Halbwindkurs, keine Welle, überwiegend Sonne. Bei diesen Bedingungen die englische Südküste entlang zu segeln ist ein Traum. Die Kreidefelsen zum greifen nah, die Hänge in einem satten grün, das Meer in türkisen Farben – Postkartenidylle. Um 18 Uhr erreichten wir den Nullmeridian, ab jetzt befinden wir uns auf der westlichen Seite dieser Welt. Brighton hieß der nächste Stopp. Hier ist eine der größten Marinas an der englischen Südküste. Die Engländer lieben es, wenn man sich über Funk beim Hafenmeister anmeldet und mitteilt dass man gleich in seinen Hafen einlaufen möchte. Man bekommt dann ebenso über Funk seinen Liegeplatz genannt. Der Vorteil dieser Sache ist, dass man nicht alle Stege nach einem freien Platz absuchen muss, sondern gleich zu seinem Steg hinfahren kann. Das ist nach fast 60 sm und 11 Stunden segeln sehr angenehm. Nach dem Festmachen war nur noch ein Feierabendbier und Essen angesagt. Heute, am Donnerstag den 11. August, war nach dem Ausschlafen, Frühstücken und Duschen ein Stadtbummel geplant. Die Besichtigung wurde natürlich mit einem typischen englischen Doppeldeckerbus gestartet. Die Stadt war voller Leben. Der Besuch der berühmten Seebrücke war selbstverständlich Pflicht und Fish und Chips zu essen ebenso. Augen auf bei der Auswahl des Anbieters. Unseren Fisch wollten nicht einmal die Möven. Er war schrecklich! 🙁 Aber bis auf dieses Erlebnis ist Brighton eine sehr schöne, lebhafte Stadt. Es gibt jede Menge kleine Krämerläden, Pub´s ohne Ende, einen tollen Park mitten im Zentrum und ebenso einige riesige Einkaufszentren. Bei dem zur Zeit herrschendem super Wetter im englischen Sommer ist die Stadt auf jeden Fall eine Reise wert. Am Samstag den 13. August geht es weiter zum Segelmekka der Engländer – zur Isle of Wight. Bis dahin viel Spass mit den Bildern 🙂

im Zentrum von Ostende

im Zentrum von Ostende

belgische Pommes

belgische Pommes

in fast jedem belgischem Seebad ist die Promenade mit viel Beton verunstaltet..

in fast jedem belgischem Seebad ist die Promenade mit viel Beton verunstaltet..

nach Hartmut´s Ankunft durfte er gleich mit arbeiten

nach Hartmut´s Ankunft durfte er gleich mit arbeiten

als Arbeitslohn gab es einen Sherry

als Arbeitslohn gab es einen Sherry

die dritte Gastlandflagge wird gehisst

die dritte Gastlandflagge wird gehisst

der Strand in Frankreich ist schon breiter und auch schöner als in Belgien

der Strand in Frankreich ist schon breiter und auch schöner als in Belgien

typisch französisch

typisch französisch

Neuanschaffung - unser Obstnetz

Neuanschaffung – unser Obstnetz

die vierte Gastlandflagge es geht nach England

die vierte Gastlandflagge es geht nach England

Dover Marina

Dover Marina

da strahlt die Skipperin, segeln bei Kaiserwetter

da strahlt die Skipperin, segeln bei Kaiserwetter

Kreide für die Schulkinder in Hülle und Fülle

Kreide für die Schulkinder in Hülle und Fülle

Grüße an Claudia :-)

Grüße an Claudia 🙂

Hartmut an Kreide

Hartmut an Kreide

Smile

Smile

und noch einmal für Claudia

und noch einmal für Claudia

seven Sisters

seven Sisters

ab jetzt sind wir im Westen

ab jetzt sind wir im Westen

Royal Pavilion

Royal Pavilion

Royal Pavilion Garden

Royal Pavilion Garden

Brighton Pier

Brighton Pier

altes Kinderkarussel

altes Kinderkarussell

typisch englisch

typisch englisch

wer dieses Gesicht macht...

wer dieses Gesicht macht…

... hat in der falschen Lokalität gegessen

… hat in der falschen Lokalität gegessen

das Leben findet mitten auf der Strasse statt

das Leben findet mitten auf der Strasse statt

einfach nur schön

einfach nur schön

Belohnung für das erfolgreiche Verhindern der Fischvergiftung

Belohnung für das erfolgreiche Verhindern der Fischvergiftung

und es wimmelt nur so von diesen Bussen in der Stadt

und es wimmelt nur so von diesen Bussen in der Stadt

 

 

über Holland nach Belgien

Von Helgoland weg zu kommen bedeutet für uns, dass wir einen langen Schlag Richtung Südwesten machen mussten. Wir planten daher unsere erste Nachtfahrt zu Zweit. Gegen Mittag legten wir ab und bis Mitternacht konnten wir ganz gut segeln. Dann wehte der Wind ziemlich von vorn und nur noch mit 6Knoten. Im Dunkeln bei diesen Bedingungen zu Kreuzen hatten wir nicht die richtige Lust und entschlossen uns daher mit Motorkraft weiter zu kommen. Als wir Teschelling und Ameland querab hatten, setzte ich unsere 1. Gastlandflagge. Kurz vor 18 Uhr, nach fast 30 Stunden Fahrt legten wir im völlig überlaufenen Hafen von Vlieland an. Hochsaison in Holland. Unsere Etmal (Distanz von 24 Stunden) betrug 117 sm und Gesamtmeilen 155,4. Am nächsten Tag ging es direkt weiter Richtung Süden. Beim Ablegen verfingen wir uns mit der Finne unseres Außenborders in der Fußreling des Nachbarbootes. Dies gab einen tiefen Kratzer im Holz. Der Wind war sehr auflandig, der Liegeplatz sehr eng und so passierte es halt. Nach Austausch unserer Daten für die Versicherung ging es dann weiter. Ziel war der königliche Yachtclub von Den Helder. Das Privileg dort festzumachen musste von uns hart erkämpft werden. Mit 6 Bft und Welle gegen an ringten wir um jede Meile. Als hätten wir nicht genug mit dem Wetter zu kämpfen funkte uns noch die holländische Küstenwache an, woher wir kämen und wohin wir bei dieser Witterung noch wollten. Gut das wir nicht erwähnt haben, dass wir aus Helgoland kommen. 🙂  Um 21 Uhr legten wir längsseits am Steg die Leinen fest. Der Hafen ist gut geschützt, nicht nur gegen Wind und Welle auch gegen fremde Mächte. Ich glaube die gesamte holländische Marine ist hier versammelt. Nur durch eine gesicherte Drehtür kann man den Hafen verlassen und auch nur mit Anmeldung wieder in den Hafen gelangen. Aber es lohnt sich aus der Sperrzone rauszugehen. Das Städtchen ist recht hübsch und es gibt gute Einkaufsmöglichkeiten. Hier fühlten wir uns wohl, der Hafen war nicht voll und es gab einen supernetten, mitdenkenden und hilfsbereiten Hafenmeister. Am Samstag den 30. August zogen wir an der holländischen Küste Richtung Süden weiter. Der Wind sollte recht moderat aus Norden kommen. Für unsere mora mit ihren mehr als 8 Tonnen Gewicht (davon bestimmt eine halbe Tonne Bier und Schnaps aus Helgoland) war die Prise doch etwas zu schwach und so wurde es eine langweilige Motorbootfahrt. Punkt 18 Uhr wies uns der Hafenmeister von Scheveningen einen Liegeplatz zu. Wieder ein übervoller Hafen mit päckchenliegen 🙁 aber mit super Versorgungsmöglichkeiten und das an einem Sonntag. Ralph ist nach unserem gemeinsamen Einkaufen noch mal in den Super-Supermarkt gegangen und hat 2 Taschen nur mit Keksen und sonstigen Süßigkeiten besorgt – es könnte ja bald nichts mehr geben. 🙂 Am Montag den 1. August herrschte tolles Segelwetter, seit langer Zeit ein perfekter Segeltag, so könne es bis nach Spanien weiter gehen. Trotz der guten Bedingungen wurde es doch mal wieder spät. Um kurz vor 21 Uhr legten wir in Zeebrugge, unserem 1. belgischen Hafen, an. Hier bleiben wir bis zum Wochenende. Am Donnerstag kommt unser Segelfreund Hartmut aus Solingen. Er begleitet uns nach England und segelt mit uns über die Biskaya. Er erfüllt sich damit einen alten Traum und wir sind froh ihn dabei zu haben. Die nächste News werden aus England kommen – hoffentlich bleibt das Pfund weiterhin günstig für uns.

Abschied von der Langen Anna

Abschied von der Langen Anna

die erste Gastlandflagge dieser Reise

die erste Gastlandflagge dieser Reise

Augenpflege während der Motor Fahrt

Augenpflege während der Motor Fahrt

diese Fischer gilt es zu beobachten - sie ändern manchmal völlig überraschen ihre Fahrtrichtung :-(

diese Fischer gilt es zu beobachten – sie ändern manchmal völlig überraschen ihre Fahrtrichtung 🙁

auf dem Weg nach Den Helder

auf dem Weg nach Den Helder

das Wetter wird schlechter

das Wetter wird schlechter

Sonnenaufgang bei der Abreise nach Scheveningen

Sonnenaufgang bei der Abreise nach Scheveningen

Mittagstisch

Mittagstisch

ohne Hafenmeister findet hier keiner einen Platz

ohne Hafenmeister findet hier keiner einen Platz

der Hafen von Scheveningen von oben

der Hafen von Scheveningen von oben

Süskram

Süskram

Bierchen zum Grillen, so gefällt es dem Skipper

Bierchen zum Grillen, so gefällt es dem Skipper

perfektes Segeln

perfektes Segeln

die zweite Gastlandflagge

die zweite Gastlandflagge

ein Blick auf den Plotter mit sehr vielen AIS Symbolen. Wenn sie rot werden bedeuten sie evtl. eine Gefahr

ein Blick auf den Plotter mit sehr vielen AIS Symbolen. Wenn sie rot werden bedeuten sie evtl. eine Gefahr

hier ein solch großer Gegner aus der Nähe

hier ein solch großer Gegner aus der Nähe

und jetzt wissen wir, dass Bananen in Containern wachsen

und jetzt wissen wir, dass Bananen in Containern wachsen

in kleinen Schritten nach Westen

Bevor es Richtung Westen ging, besuchten uns noch Dagmar und Ernst in Warnemünde. Zusammen klapperten wir die Hotspots aus unserer gemeinsamen Regattazeit „Rund Bornholm“ ab und schwelgten in Erinnerungen. Es war eine schöne Zeit mit Ernst als Navigator und seinen legendären Logbüchern.
Am Montag den 12. Juli hieß es wieder „Leinen los“ und wir setzten Kurs nach Heiligenhafen. Beim am Wind segeln stellten wir fest, dass der neu eingebaute Lüfter im Vorschiff nicht richtig dicht war. In Heiligenhafen wurde dann eine endgültige und dichte Lösung geschaffen. Die neuen Wanten mussten auch nachgespannt werden und so ging es erst am Mittwoch in Richtung Kiel weiter. Diese Fahrt war leider überwiegend unter Motor. Der wenige Wind kam genau von vorn. In Kiel legten wir im alten Olympiahafen aus dem Jahr 1936 an. Nebenan im Hafenbecken liegt die Germania VI von Alfried Krupp und noch weitere berühmte Schiffe. Hier liegt unsere mora genau richtig um die restlichen Arbeiten am Schiff vorzunehmen. Die Solarzellen werden angebaut und der Windgenerator kommt aus der Vorschiffskoje raus und wird am Geräteträger montiert. Ich musste mal wieder den Mast hoch um die Anker Laterne zu tauschen. So gingen die Tage wie im Flug vorbei. Wenn nichts weiter dazwischen kommt geht es am Wochenende in den Nord-Ostsee-Kanal oder wie die ältere Generation sagen würde: >Kaiser Wilhelm Kanal < Die junge Generation kann danach mal googlen, denn der Kanal hat immer noch seine alten und manchmal auch funktionierenden Schleusentore. In diesem Jahr ist die Fahrt für Sportboote kostenfrei. Es ist zu gefährlich die Wand der Schleusenkammer zu erklimmen und zum Kassenhäuschen zu laufen. 🙂 Wir melden uns dann wieder aus der Nordsee

konzentrierter Skipper

konzentrierter Skipper

fröhliche Skipperin, zum letzten Mal vorbei an den Hochhäusern von Fehmarn

fröhliche Skipperin, zum letzten Mal vorbei an den Hochhäusern von Fehmarn

die Fehmarn Sund Brücke liegt achteraus

die Fehmarn Sund Brücke liegt achteraus…

... ein Grund zum Strahlen!

… ein Grund zum Strahlen!

die Fahrt nach Kiel: erst Flaute

die Fahrt nach Kiel: erst Flaute

dann Regen

dann Regen

Hunger hat die Crew immer!

Hunger hat die Crew immer!

Denksport für den Zeitvertreib

Denksport für den Zeitvertreib

ein kurzer Moment mit Sonne

ein kurzer Moment mit Sonne

Ralph wartet auf den nächsten Regen

Ralph wartet auf den nächsten Regen

Marine Ehrenmal in Laboe

Marine Ehrenmal in Laboe

AIDA frisst Segler

AIDA frisst Segler

Yachtgeschichte

Yachtgeschichte

Schönheit aus Holz

Schönheit aus Holz

einst Yacht der Schönen und Reichen, heute für die Jugendarbeit genutzt

einst Yacht der Schönen und Reichen, heute für die Jugendarbeit genutzt

mal wieder Chaos im Salon - die Montage der Solarpanele

mal wieder Chaos im Salon – die Montage der Solarpanele

auf der Suche nach Licht :-)

auf der Suche nach Licht 🙂

Bald ist Krantermin

Nach 10 Monaten in der Halle kommt unser Schiff am Samstag den 25. Juni endlich wieder ins Wasser. Seit wir den Krantermin klar gemacht haben ist es mit unserer ruhigen Einstellung „Wir schaffen Alles ganz entspannt“ vorbei. Es ist doch noch ziemlich viel zu tun, vor allem für Ralph. Leider kann ich ihm in vielen Dingen nicht helfen z.B. Stromkabel verlegen, Batterien verkabeln und (richtig 🙂 ) anschließen, Lüfter einbauen, Wanten und Salinge am Mast befestigen, und und und… Am Montag wurde das W-Lan Kabel mit Hilfe eines Fachmanns durch den Mast gezogen. In den Tagen davor wurden die Genuaschienen, die Püttinge, der Traveler, die Ankerwinsch, der Computermonitor bzw. Fernseher und der Fäkalientank ein- und angebaut. Der Geräteträger wurde auch schon vormontiert damit es beim Aufbau keine Überraschungen gibt. Die Träger für die Solarzellen sind angebaut und die Gasleitung ist modifiziert und mit einem neuen Fernschalter versehen. Außerdem konnte die Innenverkleidung wieder angeschraubt werden. Eine besondere Freude war es die alten Schläuche von der Kloschüssel zu tauschen. Von ehemals 38 mm Innendurchmesser sind noch ca. 10mm geblieben. 🙁 Lecker! Aber sonnst wird unser Schiff langsam wohnlicher und aufgeräumter. Die ersten Dinge verlassen schon unsere Ferienwohnung um zur mora zu ziehen. In den letzten Tagen an Land muss nun noch der Mast zum Kranen vorbereitet werden, die Batterien geladen, die Ankerkette, die noch auf dem Hallenboden liegt, muss in den Kettenkasten vom Schiff (110 Kg hochziehen) und der Anker befestigt werden. Wir dürfen nicht vergessen unser Beiboot auf´s Deck zu legen und das ganze Schiff muss aufgeräumt und geputzt werden. Das ist dann mal meine Aufgabe. 🙂 Letztes Wochenende hatten wir einen Kurzbesuch. Mein Bruder Rainer ist mit seinen 2 Töchtern angereist und hat sich vor Ort mal ein Bild von dem Chaos gemacht. Die Mädchen waren von dem Fuhrpark des Hofes ganz begeistert und rasten mit dem Kettcar und was es da sonst so alles gab, im und um den Hof herum. Man hat sie die ganze Zeit nicht mehr gehört und gesehen. So konnte sich Rainer ganz entspannt einer Führung durchs Schiff widmen. Den nächsten Bericht schreiben wir hoffentlich ganz entspannt auf dem Schiff im Hafen. Drückt uns die Daumen dass durch das neue Ventil kein Wasser ins Boot kommt. 🙂

die Ankerwinsch wird abgedichtet

die Ankerwinsch wird abgedichtet

auch die Püttinge und die Genmaschine sind schon abgeklebt

auch die Püttinge und die Genmaschine sind schon abgeklebt

zusätzliche Reeling und gleichzeitig Halter für die Solarzelle

zusätzliche Reeling und gleichzeitig Halter für die Solarzelle

Moni darf helfen

Moni darf helfen

unser Rosenspalier (es soll einmal den Windgenerator und noch mehr Solarzellen tragen)

unser Rosenspalier
(es soll einmal den Windgenerator und noch mehr Solarzellen tragen)

Gasfernschalter für zusätzliche Sicherheit

Gasfernschalter für zusätzliche Sicherheit

Monitor und TV ( und Klo im Gang... )

Monitor und TV ( und Klo im Gang… )

der neue Fäkalientank

der neue Fäkalientank

alte stinkende Schläuche

alte stinkende Schläuche

und ich darf wieder helfen

und ich darf wieder helfen

das Klo in neuem Style

das Klo in neuem Style

fette Kabel..!

fette Kabel..!

dritte & vierte Woche auf Fehmarn

Wir sind gut im Zeitplan auf unserer Schiffsbaustelle – auch wenn es für einige Leser noch nicht so aussieht. Der Batteriekasten ist nach einer Woche Bauzeit fertig geworden. Wer Ralph kennt, der weiß dass es bei Holzarbeiten keine Kompromisse gibt. Auch die Batterien sollen sich wohlfühlen. Es wurde lackiert, geschliffen, lackiert, geschliffen, mit weißer Farbe gestrichen, geschliffen und wieder gestrichen. Jetzt können die Batterien einziehen. In der Zwischenzeit habe ich das Unterwasserschiff mit einem Primer (Kontaktfarbe zwischen altem und neuem Antifouling) gestrichen. Mora sieht nun silbrig-glänzend aus. Auch ganz hübsch. Als Nächstes kommt das neue Antifouling drauf und unser Schiff wird dann wieder ein rotes Unterwasserkleid haben. Bei genauer Betrachtung der Ventile und nach Rücksprache mit der deutschen Hallberg-Rassy Vertretung haben wir beschlossen dass nur 2 Ventile ausgetauscht werden. Eins unter dem Küchenwaschbecken und eins im Motorraum. Der Ausbau des alten Ventils in der Pantry erfolgte mit roher Gewalt. Wie nicht anders zu erwarten, saß dieses Ventil bombenfest. Es wurde die Flex benutzt, ein dicker Vorschlaghammer, eine Art Stemmeisen und viel Kraft. Dann ließ es sich endlich lösen. Beim genauer Untersuchung dieses Ventils stellten wir fest, dass es wahrscheinlich noch viele Jahre gehalten hätte. 🙁 Aber was soll´s, es war nun draußen, wir wissen jetzt wie es geht und das Ventil im Motorraum wird aus der gewonnenen Erfahrung nicht ausgetauscht. Ergebnis: Geld und Zeit gespart. 🙂  Bei unserem Deck sind wir mit allen Vorarbeiten fertig und warten nur noch auf den neuen Belag. Alle Löcher und die aufgerissenen Stellen sind mit Epoxi verspachtelt, einige Macken im Gelcoat sind ausgebessert, das Deck ist komplett glattgeschliffen, gesäubert und darf nur noch mit sauberen Socken betreten werden. 🙂 Der Decksaufbau wurde schon gewaschen, poliert und gewachst. Also obenrum ist unser Schiff wieder richtig schön – wenn der Belag nur schon liegen würde. Eine schöne Abwechslung machte uns Claudia, sie kam am 21. Mai nach Fehmarn und blieb eine Woche. So hatte ich jemanden der mit mir die Insel erkundete. Bei schönem Wetter radelten wir die gesamt Westküste ab. Endlich mal frische Seeluft und kein Staub, Aceton und sonstige Chemiegerüche. Und Ralph konnte sich ohne fachmännische Kommentare seiner Arbeit widmen… Als Nächstes steht die neue Elektrik mit der Verkabelung auf dem Plan und eine Fahrt in die alte Heimat darf gemacht werden, weil Ralph sein Firmenauto abgeben muss. Zurück fahren wir mit meinem alten Peugeot. Davon und was noch so passiert im nächsten Bericht. Hier noch ein paar Bilder für Euch

nach dem ersten Beschichten mit Epoxi

der Batteriekasten nach dem ersten Beschichten mit Epoxi

beim Streichen mit Bilgenfarbe

beim Streichen mit Bilgenfarbe

die neuen Bewohner sind eingezogen

die neuen Bewohner sind eingezogen

Kentersicherung

Kentersicherung

Kiste zu - Strom kommt bald...

Kiste zu – Strom kommt bald…

Alu Rumpf

Alu Rumpf

Seeventil nach 23 Jahren

Seeventil nach 23 Jahren

schweres Geschütz, ein Erbstück vom Schwiegervater

schweres Geschütz, ein Erbstück vom Schwiegervater

der Rand vom Seeventil ist schon mal ab

der Rand vom Seeventil ist schon mal ab

stabil ohne Ende, auch mit einem Hammer nicht zu beeindrucken :-(

stabil ohne Ende, auch mit einem Hammer nicht zu beeindrucken 🙁

das neue Ventil, hält hoffentlich wieder so lang

das neue Ventil, hält hoffentlich wieder so lang

erst muss das Gelcoat gewaschen werden

erst muss das Gelcoat gewaschen werden

... dann kann man (Frau) polieren

… dann kann man (Frau) polieren

Claudi auf dem Leuchtturm  Flügger

Claudi auf dem Leuchtturm Flügger

Blick in die Landschaft

Blick in die Landschaft