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Madeira

Unsere Marina Quinta do Lorde auf Madeira ist ganz im Osten der Insel gelegen und an ein 5 Sterne Hotelressort angeschlossen. Wir dürfen alle Annehmlichkeiten der Anlage benutzen. So waren wir dann auch seit Beginn unserer Reise das erste Mal schwimmen. Ein Pool mit 23° Wassertemperatur macht es möglich. 🙂

Madeira ist unglaublich grün, voller bunter Blumen, unendlich viel Natur und Bananenstauden so weit das Auge reicht. Das mit dem vielen Grün sollte uns aber im Laufe unseres Aufenthaltes noch zu denken geben. Grüne Pflanzen kommen von reichlich Regen – und den erlebten wir fast jeden Tag. 🙁 Zum Glück ist dieser meistens recht warm und nach ein paar Minuten wieder vorbei.

An meinem Geburtstag fuhren wir mit dem Bus zur Inselhauptstadt Funchal. Das dortige Touristentreiben hat uns nicht so gut gefallen. 2 große Kreuzfahrtschiffe lagen im Hafen und die Stadt war voller Urlauber. Also mieteten wir uns für den nächsten Tag ein Auto um in den Norden der Insel zu fahren. Wir kamen uns vor als wären wir im Gebirge. Enge Schluchten, viele Wasserfälle, kleine kurvige Straßen und auf über 1.000 Meter Höhe wurde es auch wettermäßig recht frisch.

Das machte Lust auf eine Wanderung. Die Insel Madeira ist bekannt für ihre Levada Wandertouren. Die Levadas sind künstliche Wasserrinnen, die das viele Wasser aus den Bergen in die tiefer liegenden Plantagen und Gärten transportieren. Neben den kleinen Wassergräben gibt es mehr oder weniger gut ausgebaute Wanderwege. Also die Wanderschuhe angezogen und ab in die Berge. Es ist wie eine Wanderung durch verschiedene Jahreszeiten mit ständig neuen Ausblicken in die Natur.

Jeder der einmal hier her kommt sollte sein Hotel verlassen und mit dem Bus oder Leihwagen die Insel auf eigene Faust erkunden. Abseits der großen Touristenorte ist alles sehr beschaulich. Es gibt kleine Bars und Gemüseläden in denen auch die Einheimischen einkaufen. Hier erhält man frisches Obst und geschmackvolles Gemüse. An jeder Ecke kann man für kleines Geld einen Espresso oder ein Bier bestellen. Das Mittagessen kosten kaum mehr als 5 Euro. Nach dem ersten Tag in Funchal hätten wir nicht gedacht, das die Urlaubsinsel Madeira noch so ursprünglich ist.

Aber nun zieht es uns wieder weiter. Der Mittwoch verspricht einen ganz tollen Halbwindkurs nach Teneriffa und den dürfen wir uns nicht entgehen lassen. 🙂

grüne Wiesen

grüne Wiesen

Ruinen

Ruinen

ehemalige Bananenplantage

ehemalige Bananenplantage

Blick auf den Atlantik an der Nordküste Madeiras

Blick auf den Atlantik an der Nordküste Madeiras

kleine Bananenstauden ersetzen die alte Plantage

kleine Bananenstauden ersetzen die alte Plantage

Blick auf ein Bergdorf

Blick auf ein Bergdorf

immer wieder gibt es tiefe Einschnitte in den Bergen

immer wieder gibt es tiefe Einschnitte in den Bergen

eben noch auf Meeres Niveau - jetzt auf mehr als 1000 Meter Höhe

eben noch auf Meeres Niveau – jetzt auf mehr als 1000 Meter Höhe

die Gipfel verschwinden in den Wolken

die Gipfel verschwinden in den Wolken

karge Felsenküste im Osten der Insel

karge Felsenküste im Osten der Insel

hier weht ständig ein strammer Wind

hier weht ständig ein strammer Wind

vor der Wanderung am nächsten Tag stärken wir uns mit Salat

vor der Wanderung am nächsten Tag stärken wir uns mit Salat

und reichlich Fleisch

und reichlich Fleisch

Piranha, erst von allen Seiten kräftig und dann die dünnen Scheiben zart rose- so grillt man es auf brasilianische Art

Picanha, erst von allen Seiten kräftig und dann die dünnen Scheiben zart rosa- so grillt man es auf brasilianische Art

da bleibt nix übrig

da bleibt nix übrig

hier geht es zum Start unserer Wanderung

hier geht es zum Start unserer Wanderung

die Levada windet sich am Hang entlang

die Levada windet sich am Hang entlang

wir überqueren kleine Bachläufe

wir überqueren kleine Bachläufe…

bestaunen Wasserfälle

…bestaunen Wasserfälle

... und wundern uns über Gewächse die mitten am Fels ihr Zuhause gefunden haben

… und wundern uns über Gewächse die mitten am Fels ihr Zuhause gefunden haben

Zeit für eine Rast

Zeit für eine Rast

es kann auch mal feucht werden

es kann auch mal feucht werden

hier hat man dann besser eine Jacke dabei

hier hat man dann besser eine Jacke dabei

die Jungs suchen ihre Taschenlampen

die Jungs suchen ihre Taschenlampen

und dann geht es in einen 200 Meter langen Tunnel

und dann geht es in einen 200 Meter langen Tunnel

Wasserfall

Wasserfall

manchmal gibt es kein Geländer - dann sollte man besser schwindelfrei sein :-)

manchmal gibt es kein Geländer – dann sollte man besser schwindelfrei sein 🙂

die Plantagen in diesem Ort erhalten das Wasser von "unserer" Levada

die Plantagen in diesem Ort erhalten das Wasser von „unserer“ Levada

Natur pur

Natur pur

das Grün kommt vom vielen Regen in den Bergen

das Grün kommt vom vielen Regen in den Bergen

Gartenpflanze auf Madeira

Gartenpflanze auf Madeira

und auch das wächst im Garten

und auch das wächst im Garten

solch eine Staude wollte Ralph ernten- aber so viel kann doch keiner essen

solch eine Staude wollte Ralph ernten- aber so viel kann doch keiner essen

Madeira, zu recht auch die Blumeninsel genannt

Madeira, zu recht auch die Blumeninsel genannt

 

Goodbye alter Kontinent

Vorletzten Montag war es nun endlich soweit. Das Wetter für die nächsten 5 Tage versprach moderate Winde, eher etwas zu wenig, aber danach zog schon wieder ein Tief mit viel Wind aus Süden über unser Segelgebiet. Daher nichts wie los. Ab zur Tanke, dann Segel gesetzt und einen Kurs von 228° direkt nach Madeira angelegt. Für eine unbestimmte Zeit verlassen wir nun das europäische Festland.

Nach der langen Zeit im ruhigen Hafen von Cascais mussten uns erst wieder Seebeine wachsen. Die Welle war recht ruppig und wir lagen ganz schön auf der Backe (d.h. reichlich Schräglage) An Kochen und Essen war nicht zu denken. Ich wurde seekrank und selbst Ralph, den sonst nichts erschüttern kann, musste sich kurz übergeben. Nach 2 Tagen Eingewöhnung weckte ich Ralph mit der Bratpfanne in der Hand und fragte ob er Hunger nach Spiegeleiern hätte. Es ging uns also wieder gut und zudem waren all die vorbereiteten Frikadellen auf seltsame Art und Weise verschwunden. 🙁 Die weitere Fahrt verlief ruhig. Nachts mussten wir Mangels Wind motoren, jedoch tagsüber konnten wir die meiste Zeit schön segeln.

Wir bewegten uns mittlerweile auf der Höhe von Afrika und so wurden sogar die Nächte immer wärmer. Es gab was Leckeres zu essen und wir achteten darauf dass wir auch genug tranken. Am 4. Tag sahen wir Land. Es war die Insel Porto Santo. Sie liegt knapp 30 Seemeilen vor Madeira und verfügt über einen kleinen Hafen. Wir stoppten für eine Nacht um ausgiebig zu duschen und uns ohne Wachplan auszuschlafen.

Am nächsten Tag starteten wir mit der SVEA die verbleibende Strecke Richtung Madeira. Und wie das so ist, wenn zwei Boote zusammen segeln…. daraus wird immer eine Regatta. Christian und Frauke sind auch zwei alte Regattahasen und so ging das Race los. Sieger gab es leider keinen. Der Wind hat uns 5 Meilen vor dem Ziel verlassen. 🙂

Am frühen Abend legten wir in der Marina Quinta do Lorde im Nordosten der Insel an und freuten uns auf unser Anlegebier. Jetzt galt es wieder sich um gutes Internet zu kümmern, nach den Busverbindungen zu fragen, die Funktionsweise der Waschmaschine zu ergründen und natürlich sich über Madeira schlau zu machen. Mehr davon dann im nächsten Bericht.

Abendstimmung auf See

Abendstimmung auf See

unter Vollmond durch die Nacht

unter Vollmond durch die Nacht

Tag 3: der Hunger ist zurück und es gibt für den Käpten mal was Anderes als Frikadellen

Tag 3: der Hunger ist zurück und es gibt für den Käpten mal was Anderes als Frikadellen

so macht Segeln Spass

so macht Segeln Spass

dunkelblau und mehr als 4000 Meter tief - was für ein toller Anblick!

dunkelblau und mehr als 4000 Meter tief – was für ein toller Anblick!

da hat der Junge Spass!

da hat der Junge Spass!

auf den letzten Meilen hatten wir bis zu 30 kn Wind

auf den letzten Meilen hatten wir bis zu 30 kn Wind

da wird es auch schon mal was nass

da wird es auch schon mal was nass

Madeira erreicht

Madeira erreicht

sicher vertäut im Hafen der 5 Sterne Hotelanlage von Quinta do Lorde

sicher vertäut im Hafen der 5 Sterne Hotelanlage von Quinta do Lorde

Cascais – Lissabon – Belem

Eigentlich wollten wir in Cascais nur einen Tag bleiben um dann in den preisgünstigeren Hafen nach Oeiras zu segeln. Aber es gefällt uns in der Stadt so gut und daher sind wir nun schon seit 2 Wochen hier. Die Gassen um die Marina sind mit Mosaiksteinen gepflastert und es lockt ein riesiger Park mit freilaufenden Hühnern und Pfauen zum Besuch. Des Weiteren gibt es saubere Stadtstrände, überall große Palmen, noble Hotelanlagen und gute Versorgungsmöglichkeiten. Man merkt deutlich das Cascais eine Sonderstellung einnimmt. So etwa wie das Sylt von Portugal.

Ralph hat einen guten gebrauchten Außenborder für unser Schlauchboot gefunden und drehte mit einem breiten Grinsen fast täglich eine Runde durchs Hafenbecken mit seinem neuen Spielzeug.

Von Cascais starteten wir unseren Ausflug nach Lissabon mit der Bahn. Eine Fahrkarte Hin und Zurück kostet pro Person nur 4,80 €. Lissabon ist auf jeden Fall eine Reise wert. Viele der Häuser sind mit Mosaiken verkleidet, viele alte Gebäude, große Plätze, wunderbare Aussichten. Durch Zufall erfuhren wir von einer Regatta der Extrem Sailing Series in der Bucht von Lissabon. Also sind wir am Sonntag nach Belem – ein Vorort von Lissabon- gefahren und haben nicht nur das Regattageschehen hautnah erleben können sondern genossen noch die Spezialität der Stadt; „Pasteis de Belem“ kleine Pasteten mit Eiersahneschaum.

Die Tage hier vergehen wie im Fluge und der ein oder andere denkt wahrscheinlich schon, dass wir unser Winterlager in Portugal aufschlagen. 🙂 Aber die karibischen Hurrikans bereiteten uns einen Strich durch unseren Törnplan. Sie beeinflussen das Wettergeschehen auf dem Nordatlantik. Es ist zur Zeit einfach zu viel Wind aus südwestlicher Richtung 🙁 So warten wir weiter auf ein passendes Wetterfenster. Zum Glück drängen uns keine Termine. Hier ist es warm, sonnig und Cascais ist eine wunderschöne Stadt. Was wollen wir mehr. Wir vertreiben uns die Zeit mit kleineren Projekten am Schiff, schauen bei den Seglern der TP52 Super Series vorbei oder leihen uns Fahrräder und erkunden die Gegend. Als nächstes steht noch ein Besuch in Sintra an und dann hoffen wir mal wieder auf passenden Wind in der nächsten Woche um den Absprung nach Madeira zu schaffen.

gepflasterter Marktplatz - dieses Muster findet man ganz oft in der Stadt

gepflasterter Marktplatz – dieses Muster findet man ganz oft in der Stadt

Eingang zum Park

Eingang zum Park von Cascais

freilaufende Hühner

freilaufende Hühner

ein stolzer Hahn- eine Symbolfigur in Portugal

ein stolzer Hahn- eine Symbolfigur in Portugal

Lichtspiele im Park

Lichtspiele im Park

Moni im Grünen

Moni im Grünen

immer wieder Palmen

immer wieder Palmen…

in allen Größen

…in allen Größen

Bewohner einer Palme

Bewohner einer Palme

die Rückseite des einstigen Herrenhauses

die Rückseite des einstigen Herrenhauses

ein sehr ernstes Thema

ein sehr ernstes Thema

Die Erde - nachgestaltet aus angeschwemmten Plastikmüll aus dem Atlantik

Die Erde – nachgestaltet aus angeschwemmten Plastikmüll aus dem Atlantik

Hotelanlagen in Cascais

Hotelanlagen in Cascais

eine Hotelempfehlung für den gehobenen Anspruch

eine Hotelempfehlung für den gehobenen Anspruch

Ralph mit unserem neuem Außenborder

Ralph mit unserem neuem Außenborder

Praça do Comércio in Lissabon, neu gestaltet nach dem Erdbeben von 1755

Praça do Comércio in Lissabon, neu gestaltet nach dem Erdbeben von 1755

Joseph I. von Portugal

Joseph I. von Portugal

Arno da Rua Augusta- der Eingang zur Innenstadt

Arno da Rua Augusta- der Eingang zur Innenstadt

mehr Balkon als Haus

mehr Balkon als Haus

Waschtag

Waschtag

Teatro Romano, ein altes römisches Theater welches bei Ausgrabungen in der Stadt entdeckt wurde

Teatro Romano, ein altes römisches Theater welches bei Ausgrabungen in der Stadt entdeckt wurde

Strassenbahn

Strassenbahn

in allen Farben

in allen Farben

und selbst für Hanglagen geeignet

und selbst für Hanglagen geeignet

Mittagszeit

Mittagszeit

Sardinen für die Damen

Sardinen für die Damen

roast beef de picanha für die Herren

roast beef de picanha für die Herren

Fanshop von Benfica Lissabon

Fanshop von Benfica Lissabon

die Reisegruppe macht Pause

die Reisegruppe macht Pause

Rettet die Erde!

Rettet die Erde!

Blätterteig wird in Handarbeit

Blätterteig wird in Handarbeit

ganz akkurat in Förmchen gefüllt

ganz akkurat in Förmchen gefüllt

und zu Pastells de Nata gebacken- LECKER!!!

und zu Pastells de Nata gebacken- LECKER!!!

Springbrunnen vor dem Mosteiro dos Jerónimos

Springbrunnen vor dem Mosteiro dos Jerónimos

das Mosteiro dos Jerónimo - auch Hieronymuskloster genannt wurde nach der Rückkehr von Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise gebaut

das Mosteiro dos Jerónimo – auch Hieronymuskloster genannt wurde nach der Rückkehr von Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise gebaut

es hat eine beeindruckende Ausstattung

es hat eine beeindruckende Ausstattung

und beherbergt den Sarkophag

und beherbergt den Sarkophag

von Vasco da Gama, Das Kloster überstand mit dem Torre de Belem als eines der wenigen Gebäude das große Erdbeben von 1755

von Vasco da Gama, Das Kloster überstand mit dem Torre de Belem als eines der wenigen Gebäude das große Erdbeben von 1755

ein Mosaik mit den besetzten Gebieten zu den Glanzzeiten der Portugiesischen Seefahrt

ein Mosaik mit den besetzten Gebieten zu den Glanzzeiten der Portugiesischen Seefahrt

Blick auf das Kloster bei Nacht

Blick auf das Kloster bei Nacht

Palmen am Ufer des Tajo

Palmen am Ufer des Tajo

in Belem nennt man die Pastells de Nata nun Pastells de Belem, hergestellt nach einem geheimen Rezept der alten Mönche aus dem Kloster

in Belem nennt man die Pasteis de Nata nun Pasteis de Belem, hergestellt nach einem geheimen Rezept der alten Mönche aus dem Kloster

sie sind schon lecker! und auch noch so toll verpackt

sie sind schon lecker! und auch noch so toll verpackt

der Torre de Belem

der Torre de Belem

mal etwas für die regattabegeisterten Blogleser

mal etwas für die regattabegeisterten Blogleser

die Extrem Sailing Serie macht Station in Portugal

die Extrem Sailing Serie macht Station in Portugal

namhafte Sponsoren

namhafte Sponsoren

die einzigen europäischen Sieger im Americas Cup seit über 150 Jahren

die einzigen europäischen Sieger im Americas Cup seit über 150 Jahren

geben sich ein Stelldichein

geben sich ein Stelldichein

um ihr Können zu messen

um ihr Können zu messen

die Geschwindigkeiten beim Fohlen sind mehr als beeindruckend, und an der Startlinie ist auch nicht wirklich viel Platz

die Geschwindigkeiten beim Foilen sind mehr als beeindruckend, und an der Startlinie ist auch nicht wirklich viel Platz

aber man kann auch gemütlich auf dem Wasser reisen :-)

aber man kann auch gemütlich auf dem Wasser reisen 🙂

Büroarbeit - Bilder für den Blog zusammenstellen

Büroarbeit – Bilder für den Blog zusammenstellen

Schweizer Apfelfähe, in 35 min gebacken und in 5 min gegessen

Schweizer Apfelwähe, in 35 min gebacken und in 5 min gegessen

die Schiffe der TP 52 Serie im Hafen von Cascais

die Schiffe der TP 52 Serie im Hafen von Cascais

eine Menge Leute am Steg

eine Menge Leute am Steg

Quantum, der Sieger der Serie im Jahr 2016

Quantum, der Sieger der Serie im Jahr 2016

das Schiff von Niklas Zennström, einem der Entwickler der Skype Telefon Software

das Schiff von Niklas Zennström, einem der Entwickler der Skype Telefon Software

die Spielzeuge der Millionäre sind in den feinsten Yachtklubs der Welt gemeldet

die Spielzeuge der Millionäre sind in den feinsten Yachtklubs der Welt gemeldet

das deutsche Schiff Platoon

das deutsche Schiff Platoon

und zu jeder Regattayacht gehört noch ein Begleitboot in beachtlicher Größe

und zu jeder Regattayacht gehört noch ein Begleitboot in beachtlicher Größe

für Ralph wäre schon die Werkstatt im Container ein Traum

für Ralph wäre schon die Werkstatt im Container ein Traum

was könnte man hier an Edelstahl Schrauben für unsere mora finden...

was könnte man hier an Edelstahl Schrauben für unsere mora finden…

ganz der Gegensatz, ein Traum in Holz

ganz der Gegensatz, ein Traum in Holz

aus dem Jahr 1927

aus dem Jahr 1927

Radler am Meer

Radler am Meer

unterspülte Steilküste

unterspülte Steilküste

in das Schwimmbecken schwappt bei Flut das Meerwasser

in das Schwimmbecken schwappt bei Flut das Meerwasser

einsamer Badestrand in der Nähe des Cabo de Roca

einsamer Badestrand in der Nähe des Cabo de Roca

auf nach Portugal

Nach nur 3 Tagen auf der Isla Cies hielten wir Kurs in Richtung Portugal. Unser sechstes Gastland. Die Fahrt dorthin war leider überwiegend eine Motorfahrt. Der wenige Wind kam zu sehr von achtern. Die Segel schlugen durch die Wellen hin und her und so schonten wir unser Material und ließen den Perkins brummen. Der erste Hafen in Portugal hieß Viana do Castelo. Eine kleine, feine Stadt mit einem herrlichen Ausblick über die Mündung des Rio Lima. Zum Ersten mal betrat ich portugiesischen Boden. Auch hier waren die Preise in den kleinen Bodegas sehr günstig. Für ein Bier und einen Kaffee bezahlten wir im Hafenrestaurant gerade mal 2,50 €.

Am übernächsten Tag ging es weiter in Richtung Porto. In Leixöes legten wir am Steg an und die Crew der SVEA nahm unsere Leinen an. Es war ein herzliches Wiedersehen. Auch ein paar weitere bekannte Boote aus A Coruna fanden wir am Steg wieder. Das Wasser im Hafen ist leider sehr dreckig und es ist auch alles nicht mehr so gepflegt und sauber wie wir das aus Galizien kennen. Aber dennoch verbrachten wir eine gute Woche dort. Der Hafen eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt um Porto und die Umgebung zu erkunden. Die Jungs fanden ein riesiges Einkaufszentrum mit Baumarkt 🙂  in der Nähe und ein paar Straßen vom Hafen entfernt gab es eine kleine Kneipe mit einer in Deutschland aufgewachsenen Portugiesen die uns viel über ihr Land erzählen konnte. (liebe Grüße an Maria-Delphina)

Mit dem Bus fuhren wir nach Porto und bummelten durch die Straßen und über den Rio Doro zu den Portweinkellereien. Dort angekommen unternahmen wir natürlich eine Führung mit anschließender Portweinverköstigung in einer kleinen alten Kellerei. Die Stadt ist sehr, sehr schön und noch genau so wie Ralph sie aus dem Jahr 1991 im Gedächtnis hatte. Viele kleine, verwinkelte Gassen. Viele der Gebäude mit herrlich gefliesten Fassaden und durch die Lage am Hang ergeben sich immer wieder neue, tolle Aussichten auf den Rio Doro.

Zurück in der Marina trafen wir uns am Abend mit Frauke und Christian im Cockpit oder grillten einfach am Steg. Die Jungs waren kaum zu trennen, immer gab es was zu basteln oder zu organisieren. Und so verging die Zeit mal wieder wie im Fluge. Der nächste Stopp ist in Cascais bei Lissabon geplant.

Gastlandflagge die sechste

Gastlandflagge die sechste

auf diese kleinen Fischerfähnchen müssen wir in Portugal ganz besonders achten - es gibt hunderte :-(

auf diese kleinen Fischerfähnchen müssen wir in Portugal ganz besonders achten – es gibt hunderte 🙁

Grillen a la Christian - ein Schweizer zaubert nach brasilianischem Rezept über dem Feuer

Grillen a la Christian – ein Schweizer zaubert nach brasilianischem Rezept über dem Feuer

das ganze Stück Rind wird nur gesalzen

das ganze Stück Rind wird nur gesalzen

und SCHARF angebraten

und SCHARF angebraten

die Ladys haben Respekt vor den Flammen

die Ladys haben Respekt vor den Flammen

aber der Hunger vereint uns alle am Steg

aber der Hunger vereint uns alle am Steg

... einfach nur lecker!!!

… einfach nur lecker!!!

hier an der Tanke können wir unsere Wäsche waschen

hier an der Tanke können wir unsere Wäsche waschen

es geht nach Porto

es geht nach Porto

und wir sind nicht allein

und wir sind nicht allein

eine überschaubare Auswahl an Getränken

eine überschaubare Auswahl an Getränken

traumhafte alte Fassaden

traumhafte alte Fassaden

ein Kulturzentrum in der alten Markthalle

ein Kulturzentrum in der alten Markthalle

Gruppenfoto mit Palmen

Gruppenfoto mit Palmen

hier kann man die Hanglage gut erkennen

hier kann man die Hanglage gut erkennen

Blick auf den Rio Doro

Blick auf den Rio Doro

belebte Gasse

belebte Gasse

bunte Fassaden am Fluss

bunte Fassaden am Fluss

die berühmte Brücke

die berühmte Brücke “ Ponte Dom Luis I “ aus dem Jahr 1886, so alt wird sicher nicht jede Brücke in Köln 🙂

Blick auf das Süd Ufer

Blick auf das Süd Ufer

auf dem Berg ist eine Militär Akademie untergebracht

auf dem Berg ist eine Militär Akademie untergebracht

der untere Teil der Brücke ist für Autos und Fussgänger, der obere Teil für die Strassenbahn und Fussgänger

der untere Teil der Brücke ist für Autos und Fussgänger, der obere Teil für die Strassenbahn und Fussgänger

immer wieder solch bunte Gassen

immer wieder solch bunte Gassen

Wandfliesen

Wandfliesen

alte Portwein Flöse

alte Portwein Flöse

wer errichtet in solcher Hanglage eine Stadt ???

wer errichtet in solcher Hanglage eine Stadt ???

Blick auf das Nord Ufer

Blick auf das Nord Ufer

Touristen Vergnügen in traditionellen Booten

Touristen Vergnügen in traditionellen Booten

und jede Kellerei hat ihr eigenes Floss

und jede Kellerei hat ihr eigenes Flos

ein Haus mit Tradition

ein Haus mit Tradition

leider haben wir auf dem Schiff keinen Platz für Fliesen

leider haben wir auf dem Schiff keinen Platz für Fliesen

alles was Rang und Namen hat macht Werbung für eine Portwein Verkostung

alles was Rang und Namen hat macht Werbung für eine Portwein Verkostung

hier hin werden die Passagiere der Kreuzfahrt Schiffe gebracht

hier hin werden die Passagiere der Kreuzfahrt Schiffe gebracht

um in historischen Gewölben

um in historischen Gewölben

zum Kauf der edlen Tropfen verführt zu werden

zum Kauf der edlen Tropfen verführt zu werden

vor unserer Weinprobe mussten wir uns noch stärken

vor unserer Weinprobe mussten wir uns noch stärken

noch lachen wir, am Ende war es etwas viel Käse auf dem Sandwich

noch lachen wir, am Ende war es etwas viel Käse auf dem Sandwich

konzentriert lauschen wir unserem Führer bei der Besichtigung der Kellterei

konzentriert lauschen wir unserem Führer bei der Besichtigung der Kellerei

hinter Schloss und Riegel lagert der seltene Vintage Portweine bei der weiteren Reifung in der Flasche

hinter Schloss und Riegel lagert der seltene Vintage Portweine bei der weiteren Reifung in der Flasche

wenn es mal etwas mehr sein darf...

wenn es mal etwas mehr sein darf…

wir besichtigten eine sehr kleine aber mit vielen Preisen ausgezeichnete Kellerei

wir besichtigten eine sehr kleine aber mit vielen Preisen ausgezeichnete Kellerei

die anschließende Verkostung fand in edlen Leder Sesseln und der entsprechenden Umgebung statt

die anschließende Verkostung fand in edlen Leder Sesseln und der entsprechenden Umgebung statt

von links nach rechts: Reserve ( mindestens 7 Jahre alt ) , 10 jähriger weiser und 10 jähriger roter

von links nach rechts: Reserve ( mindestens 7 Jahre alt ) , 10 jähriger weiser und 10 jähriger roter

vielleicht liefert die Kellerei ja auch bis an unseren Platz im Hafen ...

vielleicht liefert die Kellerei ja auch bis an unseren Platz im Hafen …

bei den Preisen haben wir mal keine ganze Kiste genommen :-(

bei den Preisen haben wir mal keine ganze Kiste genommen 🙁

ein ( Trödel) Baumarkt im alten Stil

ein ( Trödel) Baumarkt im alten Stil

an diese langen roten Dächer der Kellereien konnte Ralph sich noch genau erinnern

an diese langen roten Dächer der Kellereien konnte Ralph sich noch genau erinnern

Palmen im Park

Palmen im Park

Militär Akademie

Militär Akademie

über den Dächern von Porto

über den Dächern von Porto

Dachbepflanzung mit Kakteen, im Hintergrund die Seilbahn und der Rio Doro

Dachbepflanzung mit Kakteen, im Hintergrund die Seilbahn und der Rio Doro

die Brücke von oben

die Brücke von oben

zurück in Leixöes am Leuchtturm

zurück in Leixöes am Leuchtturm

ein Sterne Restaurant in die Felsen eingebunden - die Architekten haben schon sehr eigenartige Ideen

ein Sterne Restaurant in die Felsen eingebunden – die Architekten haben schon sehr eigenartige Ideen

Pause in der Sonne

Pause in der Sonne

Gruppenfoto mit Spiegel

Gruppenfoto mit Spiegel

der Fotograf

der Fotograf

ein Kiter am Strand

ein Kiter am Strand

Segler brauchen viel Flüssigkeit

Segler brauchen viel Flüssigkeit

Getreide...

Getreide mit Hopfen…

...oder Obst mit Minze

…oder Obst mit Minze

es gibt immer was zu Basteln

es gibt immer was zu Basteln

und in der Sonne macht das noch mal so viel Spass

und in der Sonne macht das noch mal so viel Spass

die Brandung ist schon beeindruckend

die Brandung ist schon beeindruckend

hier tummeln sich die Surfer und warten auf ihre perfekte Welle

hier tummeln sich die Surfer und warten auf ihre perfekte Welle

Großeinkauf mit geliehenem Bollerwagen

Großeinkauf mit geliehenem Bollerwagen

Rohkost gegen Skorbut

Rohkost gegen Skorbut

immer wieder gern gesehen - Besuch von Delfinen

immer wieder gern gesehen – Besuch von Delfinen

leider lassen sich die Tiere nur schwer fotografieren

leider lassen sich die Tiere nur schwer fotografieren

Obstsalat an Tag zwei auf dem Weg nach Lissabon

Obstsalat an Tag zwei auf dem Weg nach Lissabon

heute keine Fotos

heute keine Fotos

dann gibt es halt ein Selfie

dann gibt es halt ein Selfie

Anfahrt zum Cobo de Roca

Anfahrt zum Cobo de Roca

der westlichste Punkt von kontinental Europa ist erreicht

der westlichste Punkt von kontinental Europa ist erreicht

und mit dem letzten Tageslicht erreichen wir den Hafen von Cascais

und mit dem letzten Tageslicht erreichen wir den Hafen von Cascais