Pos. 15°40,28N; 049°05,10W Jeden Morgen nach Sonnenaufgang sitze ich mit einem Kaffee im Cockpit und zähle die fliegenden Fische die in der Nacht wieder bei uns gelandet sind. Leider sind sie zu klein für die Pfanne. Heute waren es 5 Stück. Die Fische können tatsächlich 70-80 Meter weit über Wasser fliegen um ihren Feinden zu entkommen. Manche denken dann, die mora ist der Feind und biegen nach dem Start falsch ab. So landen sie bei uns und vertrocknen in der Morgensonne. Gestern, am 1.Februar, mussten wir uns von unserer Genua verabschieden. Gegen Mittag krachte eine Böe von über 30 Knoten über uns hinweg. Das ist an sich nicht so schlimm, aber die folgende Kette von Verhängnissen: Keiner war im Cockpit und so ist niemandem aufgefallen dass das Bänsel von der Windfahne am Geräteträger festhing., So konnte die Windfahne nicht gegensteuern und das Boot zum Abfallen bewegen. Die Genua begann wild hin- und her zuschlagen und dann gab es einen lauten Knall. Danach hatten wir viele lange Risse im Segel. Das Geräusch ähnelte dem von einigen zerplatzten Spinnakern bei den Rund Bornholm Regatten. 🙁 Wir konnten die Reste der Genua aber noch ganz gut einrollen. Zu unserem großen Glück haben wir ein 2. Vorstag mit einer angeschlagenen Fock. Also rollten wir diese raus und weiter ging die Fahrt. Nach diesem ganzen Schreck spielten wir erst einmal Schiffe versenken :-). Ich habe 2 zu 0 verloren. Aktuell sind es noch 621 Meilen bis zum Anlegebier! Bis bald, Moni
oha was für ein Pech, und das auf hoher See, ringsherum nur Wasser, aber ihr meistert ja echt jedes Problem, super, aber bald habt ihr es geschafft, dann habt ihr Land unter den Füßen , nur dann geht’s wieder ans einkaufen , as defekt ist muß repariert werden, aber auch das schafft ihr mit links
Bussi eure Andrea
Sei bitte vorsichtig!
Ich denke Ihr würdet dies Erst Lesen beim Anlege bier.
Aber immer hin Ich habe grossen respekt für euch beiden.
Schön un die reisse so zu verfolgen.
Machs gut! Und bleib sicher!