Es war nicht die Reparatur der Wasserpumpe die uns in A Coruna so lange festgehalten hat. A Coruna hatte uns mit seiner schönen Altstadt und den anderen wunderbaren Plätzen eingefangen. Die Hafenstadt in Galizien ist ein typisch spanischer Ort. Das bisschen Tourismus besteht hauptsächlich aus Spaniern und ein paar Seglern. In den Bodegas und Tapas-Bars spricht man spanisch. Als Tourist fühlt man sich nicht abgezockt und alle sind sehr freundlich. Überall ist es sehr sauber, nirgendwo findet man Dreck in den Ecken. Am Stadtstrand wird keine Kurtaxe verlangt und trotzdem gibt es Süßwasserduschen und einen schönen und gepflegten Strand. Da können sich die Kurbäder an der Ostsee mal eine Scheibe abschneiden. Leider war das Wasser mit 17 Grad zu kalt für uns, so dass wir nicht in das glasklare Nass gesprungen sind. Die Besteigung des des Torre de Hércules, musste wegen schlechter Sicht leider ausfallen. Er ist der weltweit älteste noch in Betrieb stehende Leuchtturm. Aber der Platz davor ist auch ganz ansprechend gestaltet und so begnügten wir uns mit einer Besichtigung der Außenanlagen.
Zu dieser netten Umgebung kommt die spanische Gemütlichkeit und es dauert alles etwas länger. Ralph war mit zwei Seglern einen ganzen Tag shoppen. 🙂 Eine Stunde Busfahrt für den Hinweg, zwei Stunden im Bau- und Mediamarkt, eine Stunde bei Decathlon, eine weitere Stunde bei IKEA und nach der Rückfahrt auch noch auf ein Cervesa in unserer Stamm Taperia. So benötigte er geschlagene 7 Stunden um 5 Pinsel, zwei Netzwerkkabel und einen Kanister Motoröl zu besorgen! 🙁 🙁 🙁
Am Steg trafen wir uns regelmäßig auf einen Plausch mit den befreundeten Seglern und abends wurden in dem ein oder anderen Cockpit ein paar Bierdosen geleert. So ging die Zeit schnell vorüber und langsam zerrte die mora und auch wir wieder an den Leinen.
Der nächste Stopp Richtung Süden hieß Muxia, eine kleine Hafenstadt vor dem Kap Finesterre. Es war ein schöner Segeltag. Der Hafen und der Ort haben aber nichts weiter zu bieten. Die sanitären Anlagen sind in einem Container untergebracht und dafür ist der Hafen mit 24,- € zu teuer. Daher zogen wir am nächsten Morgen direkt weiter nach Muros.
Der Tag begann mit Sonne und guter Sicht. Da wir entlang der Küste motorten (der wenige Wind kam direkt von vorn) konnten wir den Blick auf die Bergkulisse genießen. Gegen Mittag hatten wir das Kap Finisterre querab und am Nachmittag kam ein wunderbarer Segelwind auf. Erst unmittelbar vor der Hafeneinfahrt nahmen wir die Segel runter. Muros empfing uns mit einem charmanten Hafemeister und einer sehr netten Hafenanlage. Der Ort erstreckt sich den Hang hinauf. An der ganzen Bucht entlang sind kleine Bodegas und Einkaufsläden. Am Abend leuchten die Laternen an den Häusern welche am Hang stehen. Solche Plätze gefallen uns. Der Wetterbericht für die nächsten Tage klingt auch nicht so, dass wir sofort weiter müssen. Also mañana – mañana.
Buenos dias ihr zwei
da habt ihr ja wirklich eine tolle Ruheoase gehabt, sieht ja total super aus, das könnte mir auch gut gefallen, und dann wieder die wunderschönen Bilder.
Also 7!!!!!! Std. als Mann einkaufen für 2 Pinsel, aber okay , dort hat man weitere Wege, Hauptsache es hat Spass gemacht, weiter so
liebe Grüße aus dem sehr warmen Solingen
Andrea
Hallo ihr zwei,
auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole – und ich befürchte ich werde das noch öfter tun 🙂 – wieder ganz tolle Bilder und Eindrücke!
Macht einfach weiter so und laßt uns teilhaben an eurem Abenteuer!
Liebe Grüße
Claudia
Hola ihr zwei,
Wieder ein spannender Bericht und superschöne Bilder. (Auch ich wiederhole mich glaube ich :-))
Das hätte ich aber gerne gesehen, wie Moni bei 17 Grad versucht, ins Wasser zu gehen. Da kommen lustige Erinnerungen hoch. 🙂
Eure Geburtstagskarte ist angekommen. Danke!!
Ganz liebe Grüße
Babsi
Hallo, Ihr beiden,
wir lesen gerne Eure beeindruckenden Beiträge und wünschen Euch weiterhin viel Spaß
bei Eurer tollen Fahrt!
Herzliche Grüße von Euern Fehmaranern, hier läuft alles seinen gewohnten Gang.
Die Insel erfreut sich an bestem spätsommerlichen Wetter. Macht es gut und auch wir freuen uns über
neue Beiträge,
Eure Claussens
Vielen Dank für die lieben Grüße.
Noch ist Fehmarn unsere Lieblingsinsel. Da waren wir ja auch am längsten. Mal sehen ob wir irgendwann einmal eine Insel finden auf der wir länger als 8 Wochen bleiben? Wir wünschen euch viele nette Gäste und Henning viel Spaß beim Boote rücken. Einen lieben Gruß auch an Frank!
Hallo ihr zwei,
das freut mich das die Reparatur euch nicht aufgehalten hat sonder die anderen schöne dinge.
Ja Moni so ist das wenn Männer einkaufen gehen. Es dauert und es kommt nichts gescheites dabei raus 🙂
Die Orte ohne Tourismus finden wir auch immer am schönste, die Zeige wie die Meschen dort wirklich leben und freuen sich noch über besuch aus dem Ausland.
Macht weiter so aber mañana – mañana
Gruß von der Arbeiten Bevölkerung 🙂
Hallo Ihr drei….
ja so ist das wenn Männer shoppen gehen, kommt wenig an 😉 .
Aber wieder tolle Bilder, toller Beitrag geschrieben und wie immer bin ich voll neidisch!!!.
Wir haben auf unseren Reisen auch die Orte am schönsten gefunden, wo nicht der Tourismus tobt, weil das ist das wirkliche Land was man bereist.
Passt auf Euch auf, aber das macht Ihr schon 😉
LG Antje :*
PS..freu mich schon auf Eure nächsten Berichte 😀
Hallöschen,
Wasserpumpe kaputt, Außenborder will nicht mehr, alles nicht so schlimm scheint mir. Hauptsache das Bier geht nie aus oder wird warm.
In diesen Sinne „Prost“ aus dem heißen Deutschland
Manfred