Arequipa, Provinz Arequipa, Peru

02.09. bis 04.09.2018
Im Busbahnhof von Cusco suchten wir nach einer Verbindung nach Arequipa. Es sollte eine bequeme und sichere Reise werden. Unsere Wahl fiel auf die Firma Oltusa. Für etwas über 20€ fuhr ein Nachtbus ohne Zwischenstopp mit Liegesitzen, Abendessen mit Nachtisch, Getränken und Decken inclusive zu unserem nächsten Ziel. Die Reise dauerte ca. 10 Stunden und war sehr angenehm. In Arequipa angekommen setzten wir uns ins Taxi (3,50 €) und ließen uns ins Hostel fahren. Wir konnten kurze Zeit später ins Zimmer, haben geduscht und zu Fuß ging es ins historische Zentrum.

Arequipa liegt auf ca. 2.300 Meter und breitet sich auf der Südseite der Anden aus, umgeben von den grandiosen Panorama der 2 großen schneebedeckten Vulkankegel in ca. 6.000 Meter Höhe. Auch hier gibt es wieder ein Plaza de Armas an derem Rande sich sie die gut erhaltene Kathedrale befindet. Ein paar Straßen weiter steht das Kloster „Santa Catalina“, eine kleine ruhige Stadt innerhalb von Arequipa. Hinter den Mauern des Klosters befinden sich farbenfrohe Wege und ein Labyrinth aus Gängen und Räumen. Unbedingt einen Besuch wert. Überall sieht man Gebäude, Klöster und Kirchen aus hellen Tuffstein, weshalb die Stadt auch „Ciudad Blanca“ (weiße Stadt) genannt wird. Im schönen historischen Stadtkern sind wieder viele Café und tolle Häuserfassaden zu sehen. Arequipa ist nicht so von Touristen überlaufen und günstiger als Cuzco, man trifft auch keine fliegenden Händlern mehr an und auch hier ist alles sehr sauber. Etwas abseits gibt es einen großen überdachten Marktplatz mit Käse, Kräutern, Früchten, Gemüse, Fleisch in allen möglichen Teilen, Fisch und den leckersten und preiswertesten „Jugo“ (Saft aus frischen Früchten) Peru‘s. Unbedingt sehenswert.

Arequipa sollte für uns nur ein kleiner Zwischenstopp zur Weiterreise nach Chile sein. Im Nachhinein wäre ein längerer Aufenthalt besser gewesen. Es gibt hier tolle Ausflüge in den „Canon del Colca“. Ein unvergleichliches Naturparadies mit tiefen Schluchten und fantastischen Blicken auf rauchende Vulkane. Wir haben uns leider nicht genug mit Arequipa und Umgebung beschäftigt. Vielleicht ein anderes Mal…

Plaza de Armaz in Arequipa mit der 107 Meter langen Kathedrale

Kolonialer Baustil

Blick vom Dach unseres Hostels

Blick ins Innere der Kathedrale

Markthalle von Arequipa

Smoothie zum 2. Frühstück

Im Kloster Santa Cantalina

Santa Catalina

Santa Catalina

Santa Catalina

Santa Catalina

Santa Catalina

Santa Catalina

3 Gedanken zu „Arequipa, Provinz Arequipa, Peru

  1. 2 Rad Vagabund

    Hallo ihr Zwei,
    ihr schreibt ja schneller als ich lesen kann.
    Scheint immer gutes W Lan zu haben.
    Habe mir die Orte notiert für meine große Reise. Eine Landkarte von Peru habe ich schon.
    Macht weiter so mit euren tollen Berichten und noch Fotos.
    Bin schon gespannt wie es weiter geht.
    Gruß
    2 Rad Vagabund

  2. Andrea

    Halli hallo
    Die Bilder abermals super, und auch das geschriebene, läßt sich jedesmal sehr gut lesen, die Preise dort sind ja der Hammer, in der Markthalle hätte ich auch gerne zugegriffe, ganz schön viel Auseahl,dabei konnte amn gar nicht alles sehen, bin gespannt wie es weiter geht
    Liebe Grüße Andrea und co

  3. Peter

    Hi ihr zwei,
    ich erinnere mich daran, wie wir bei Babsi gesessen haben und Ralph mir erklärt hat, wie medizinische Notfallversorgung an Bord aussieht. Das war noch in der Vorbereitungsphase. Jetzt seid ihr zwei Jahre, zwei Monate und 17 Tage unterwegs, wie der Counter anzeigt und eure Berichte sind wirklich Klasse, genießt jeden Tag, auch wenn es nicht rund läuft.
    Ich wünsche euch weiter eine gute Reise und schöne Erlebnisse. Und mir wünsche ich noch viele interessante Reiseberichte und Fotos von euch.
    Liebe Grüße, Peter.

Kommentare sind geschlossen.